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Die chirurgische Behandlung der Myopie: die Mythe oder die Realität - was ist schlechter?

Das Problem der breiten Häufigkeit der Myopie in der Welt hat sich in die Nachkriegsjahrzehnte eine ganze Reihe von der Besonderheiten und der Feinheiten in Bezug auf jede Region angeschaffen. Vor allem im statistischen und auch Heilprophylaktischen Sinne. Dabei unterscheidet sich das vorgestellte Bild durch die Klarheit nicht: während wir mit dem vernünftigen Herangehen zum Kampf mit der gegebenen Gesichtsstorung in den hochentwickelten Ländern bekannt sind, liegt die Situation auf jene Gebieten, die man die "zweite" oder sogar allgemeingültig "dritte" Welt nennen konnte, oft in dem spontanen Standpunkt. Gewiß hat schon der Zustand der ophtalmologischen Hilfe praktisch überall die Etappe des Urzustandes überschritten, doch die existierenden und vor allem funktionierenden relativ gegenwärtigen Methodiken, die für immer von den Fachmannern hier oder dort behalten, konnen manchmal nicht weniger als, angennomen, das erneuerte zu denselben Zwecken "Spezializierungs" Schamanenritual schaden.

Die Myopie wird im Unterschied zu einigen anderen Arten der Refraktionsanomalie und der Gesichtsstorung von den Positionen der rein instinktiven Hintergründe offensichtlich am schwersten ertragen: in die Ferne wollen alle ohne Ausnahme so klar wie moglich sehen. Deshalb ist es wünschenswert von der Myopie so schnell wie moglich und auf alle erdenkliche Art freizumachen. Zu lesen und schreiben in den Brillen - das geht noch an, und wenn in der Ferne ohne Brillen nichts zu sehen ist... Das alles hat während des ungefähr halben Jahrhunderts zur außerordentlich intensiven Suche der Mittel wie der Nichtzulassung, als auch der Ausrottung der gegebenen Refraktionsanomalie herbeigeführt. Der sehr verschiedenen Mittel; psychotherapeutische, medikamentose, chirurgische... Es hat zur allgemeinen Verbreitung jeglichen stümperhaften "Heilerung" seinerseits geführt. Doch in Wirklichkeit kann der wirkliche Arzt - Ophthalmologe -Chirurg sehr schreckliche Gefahr in sich bergen, der außer dem Skalpell mit dem ganzen Arsenal der Methodiken bewaffnet ist,die manchmal, es würde scheinen, vollkommen wissenschaftlich und fest begründet. Diese Frage ist die besondere Betrachtung wert.

Die ersten Methodiken der chirurgischen Behandlung der Myopie waren in Japan seit 1950 des vergangenen Jahrhunderts entwickelt und approbiert. Es war die Keratotomie verwirklicht - das Auftragen der speziellen Kerben auf die Hornhaut mit dem Ziel die bestimmte "minus" Brechwert ihr geben und also die Verringerung der Myopiegrad. Die solchen Operationen waren in UdSSR von dem berühmten russischen Chirurg S.N.Fedorov später breit eingeführt. Mit der Entwicklung der medizinischen Laser hat man zu den gegenwärtigeren Methoden, so genannten Eximer-und Lazik-technologien übergegangen, die mittels der Veränderung der Dicke der Hornhaut nach dem aufgegebenen Muster verwirklichten. Es muß darauf hingewiesen werden, daß solche Gruppen der Methodiken vor allem die kosmetischen Operationen rechtfertigen. Das heißt sie konnen auf dem Auge durchgeführt werden, dessen Myopie stabil ist und schreitet im Laufe mindestens von zwei Jahren nicht fort.

Eigentlich, hat die operative Korrektion der Myopie die klaren Grenze der Anwendung. Sie ist im Falle des bedeutenden Unterschiedes in der Qualität der Vision der Augen rechtfertigt /ein Auge ist viel schwächer als das andere/ die "Lenkung" solcher Augen schafft bei der Anwendung der Korrectionslinsen die riesige Spannung auf dem Niveau des Gehirnes. Die Operation kann auch im Falle des geäusserten Astigmatismus - eine Art von der Deformierung, der "Unrichtigkeit" den Aufbau der Hornhaut rechtfertigt sein.

Wir wiederholen daß obenerwähnte "functioniert" nur dann, wann jegliche Progression fehlt. Und was tun, wenn sie stattfindet? Kann man eine solche Methodik "erdenken", die das Problem für anderen Fall entscheiden würde? Die Myopie entsteht am oftesten im Kindesalter. Ihr geht s.g. "Akkommodationsspasmus" das heißt die Storung der Fähigkeit des Auges zur adäquaten Bündelung auf verschiedenentlegenen Gegenstände voran. Es wirkt der komplizierte komplexe "Startmechanismus - und die Myopie entwickelt sich. Sie schreitet danach jahrelang fort.

Die, auf den ersten Blick, Rettungsmethodik/chirurgische/der Sehensstabilisierung mittels der Unterbrechung der Progression/wobei die Unterbrechungen im buchstäbichen Sinn/wurde schon ziemlich lange her geschafft. Sie hat den Namen von Augapfelhautplastik bekommen. Viele unsere Mitbürger, hauptsächlich Kinder, sind moglicherweise auf der eigenen Erfahrung mit ihren Folgen nicht vom Horensagen bekannt.

Wie es gesagt war, stellt die Entwicklung der Myopie sehr komplizierten Prozess dar. Unter den Gründen ihrer Entstehung dominiert die übermäßige Seharbeit in der nahen Entfernung, die "schlechte" Erblichkeit usw. So, jedenfalls, sagen alle. Doch ist es notig die wahrhafte Quelle der gegebenen Pathologie, im Kontext der gemeinen Schwäche des Organismus zu betrachten, der von den Geburtstrauma, zahlreichen respiratorischen Viruserkrankungen, den Storungen seitens des lokomotoren Apparates provoziert ist... Und noch: einer, und vielleicht hauptsächlichste, der Hintergründe solcher Schwäche, und erst recht der Entwicklung der Myopie, ist die Dysplasie des Bindegewebes. Dieses Fachwort beschreibt das ziemlich umfangreiche Gruppe der spezifischen und genetisch bedingten Veränderungen auf dem feingeweblichen Niveau, was einfach sagend, führt zur Senkung "der Qualitäten der Herstellung" ganzes Bindegewebes des Organismus. Und wo ist sie an dem Menschen lokalisiert? Was "ist" von ihr "gemacht"? Die Knochen, die Knorpel, die Sehnen, das Blut, die Lymphe.

Das Bindegewebe stützt die kennzeichnende Form aller inneren Organe und ihre gegenseitige Aufstellung. Kann sein, daß wir gerade dank dem Bindegewebe äußerlich so aussehen, wie es unserer biologischen Art eigen ist. Der Anteil des Bindegewebes unter anderen Gruppen der spezialiesierten Geweben nähert sich zu 85 %. Aus dem Bindegewebe ist Augenapfelhaut aufgebaut, das heißt jene Hülle, die eigentlich das Auge auf dem Auge ähnlich macht. DieVordergegend ist durchsichtig und ist uns unter dem Namen der Hornhaut bekannt. Entsprechend den Vorstellungen der Physik der Augen, wie der Korper, der mit dem nicht harten Inhalt angefüllt und in der flexibelen Hülle abgeschlossen ist, soll im Ideal streben, die kugelartige Form zu übernehmen. Kann es das machen, wenn diese flexibelste Hülle nicht "hält"? Um so mehr, als die mäßige Veränderung der Norme des Bulbusses ebenso wie die Accomodationsrolle der Kristallinse liegt in der physiologischen Grundlage der Sehakte? 3 Paare der Augenmuskulaturen und der Ziliarmuskel, der die Kristallinse umgibt, sind damit beschäftigt.

Es lohnt sich noch einmal zu betonen, daß die Erscheinungen der Dysplasie des Bindegewebes sich infolge der Strukturstorung des Kollagens /grundlegenden Eichhorner ihres Bestandes/ der auf den ganzen Organismus ausnahmslos verbreitet. Warum hat der Mensch außer der Myopie auch den Haltungsverfall, und die inneren Organe konnen bei ihm mit der Zeit die Lokalisierung verletzen/ zum Beispiel, die Nierensenkung/ was zu ihrer vollgültigen Arbeit nicht beitragen wird.

Das Auge, das von der Natur mit der Nutzung der minderwertigen Materialien bei den ständigen und bedeutenden Belastungen hergestellt ist wird stabil deformiert; der Bulbus wird ausbreitend verlängert. Und "so bleibt es". Am meistens leidet sein hintere Teil. Die Folgerung - die Funktionstorung der Netzhaut. Und die Myopie schreitet fort... Was soll man tun?

Da taucht hier auf die Bühne ein abstrakter Ophtalmologe - Chirurg mit dem Messer in der Hand auf. So wer ist er - Retter oder im Gegenteil, die Verkorperung der solch finsteren, aber wissenschaftlich verstärkten Idee? Und warum?

Augapfelhautplastik stellt ziemlich umfangreicher Kreis der Methodiken dar. Aber zuerst werden wir uns klarwerden: was kann mit dem Auge der erwähnte Chirurg machen?

Anatomisch ist das Auge mit der Reihe der wichtigsten Strukturen vereint. Befindend in der Augenhohle, die von den entsprechenden Knochen des Kraniums gebildet ist, hat er eigentlich die Form des Bulbusses, des fettigen Zellstoffes, der hinter ihm liegt und die Amortisationsfunktionen, der Faszie, der Muskeln, der Blutgefäße und des Nervs erfüllt.

Bei dem hinteren Augenpol ist die Oberfläche des fettigen Zellstoffes von der besonderen Faszie bedeckt /die auch aus dem Bindegewebe besteht/, die den Namen Tenoni hat. Sie fängt bei dem hinteren Augenpol an, geht in die Hülle, die den Sehnerv umgibt, erfassend der Bulbus, kommt annähernd bis zu seinem Äuator. Morfologisch ist das alles - im Grunde genommen der Beutel, der auch den Namen Tenoni hat. Gerade sie hängt das Auge in der Augenhohle, einbehaltend es in der bestimmten Lage und nicht behindernd dabei die Moglichkeiten der Bewegungen in den von der Natur aufgegebenen Ebenen auf. Zwischen der Faszie Tenoni und Augenapfelhaut befindet sich der Raum Tenoni, in dem das lockere Gewebe mit der Flüßigkeit lokalisiert ist, die der Arbeit des Schmierens für die Rückbildung des Reibens bei den Augenbewegungen dient. Mit der Faszie sind die Augenmuskulaturen eng vereint. Dieser ganze "Aufbau" - stellt der Bulbus in der Capsula Tenoni zusammen mit den Muskeln die geniale Erfindung der Natur dar. Jenes Modell des Sehorgans, das den Säugetieren und dem Menschen eigen ist, ist zur binokularen Vision, und folglich der ganz objektiven Rezeption der Tiefe des Raumes, Relief, der Entfernung vollständig verwendet.

Aber wir werden zum Wesen der Augapfelhautplastikoperation zurückkehren. Also in gewissen Fällen wird die eigentümliche Bandage auf hinter, am meisten verdünnten Teil der Augapfelhaut im Kreis des Sehnervausganges aufgelegt. In anderen Fällen wird die äquatoriale Zone befestigt. Manchmal wird die Augapfelhaut auf hälfte ihrer Dicke geschnitten, machend, auf solche Weise, Tunnels für die nachfolgende Einführung hierher Bänder aus den Befestigungsgeweben an. Es existieren außerdem, die Methodiken der Einführung der flüssigen Polymere unter Capsula Tenoni in den hinter-äußerlichen Teil des Auges, die in der Folge dichter werden. Die Praxis hat die gefährlichste Komplikation festgestellt, die als Ergebnis der Anwendung des Taktes der Methodiken - das Zusammenpressen vom erstarrten Polymer des Sehnerves, die groben Storung seiner Funktion mit der nachfolgenden Atrophie und den Verlust des Sehens.

Und bei anderen Arten von den Augapfelhautoperationen sind die Komplikationen nicht selten. Es sind die entzündlichen Erkrankungen des Auges, die Erhohung des Augeninnendruckes, Netzhautabbläterrung, die Storungen der Abgestimmtheit der Augenmuskelarbeit vorhanden. Doch nach hochstem Standard, das Wesen Augapfelhautplastik besteht darin daß um jeden Preis, dem Bulbus nicht zu geben, sich auszudehnen, das heißt "die grundlegende Bedingung" das Fortschreiten der Myopie mechanisch zu entfernen. Wenn das so einfach wäre...

Die Myopie verläßt aus unbestimmten Gründen nirgendwohin, der Progress setzt fort. Unser abstrakter Ophtalmologe - Chirurg ist ratlos: die Operation hat sich nicht effektiv erwiesen. Und er als Fachmann kann nichts machen. Dann zählt er das von Ihnen bezahlte Geld, verbirgt sie in die Tasche und verschwindet hinter den Kulissen.

Es entsteht die gesetzmässige Frage: was tun? Die Frage, die sich nicht nur der Patient, sondern auch der Arzt stellt, der die Schwäche des Geschehens anerkennt.

Nicht von ungefähr haben wir die Erscheinungen der Dysplasie des Bandgewebes und, wie die Folgerung, der angebornen Schwäche der Augenapfelhaut berührt. Stellen wir uns vor die Luftkugel, die mit dem Wasser angefüllt ist. Wenn man ihn in irgendeine Ebene zusammenzupressen versucht, die aufgegebene Form zu geben, so wird er unbedingt in andere deformiert. Ungefähr wird die artefiziellbefestigte Augenapfelhaut sich auf dieselbe Weise benehmen.

Wie gewohnlich hat man als erste die Absurdität der Augenapfelhautplastik im Ausland begriffen. In jenen entwickelten Ländern Westlichen Europas, die wir in der Arbeitsreise ganz vor kurzem besucht haben, lost man die Frage vollkommen anders. Zum Beispiel, die deutschen Ophtalmologen waren erschüttert, wenn sie das jetzige Stufe der Verbreitung der Augenapfelhautplastikoperationen in den GuS Ländern und in der Ukraine unter anderem. Nur auf der Krim wird die Augenapfelhautplastik in Simferopol und in Sewastopol - mit der besonderen Intensität gemacht. Während sich die westliche Welt auf solchen Einmischungen praktisch vollständig verzichtet hat, werden sie bei uns fast als Fließmethode gemacht. Warum? Wir haben doch nicht zufällig den hypothetischen Chirurg dargestellt, der Ihr schwer verdientes Geld zählt. Die allen bekannten "Krankenkosten": die Medikamente, Ernährung, usw. So dass weiter ist Schweigen.

Unseren Ratschlag - wenn man jemanden aus dem Kreis Ihrer Bekannten, Ihrem Kind empfehlen wird, die Augenapfelhautplastikoperation durchzuführen, beeilen Sie sich keinesfalls. Denken Sie gut nach. Das Auge, das das chirurgische Messer berührt hat, unterscheidet sich immer vom Auge aus, das das Messer nicht berührt hat. Natürlich ist der Problemkreis, der mit dem Sehen verbunden ist, außerordentlich breit, und einige von ihnen werden mit Hilfe des Skalpells eindeutig entschieden. Aber man soll nie ins Extrem verfallen- niemals!

Worin besteht die Alternative?

Für viele Fälle kann man den Gedanken an die Rolle der Kompensationsbiologischenmechanismen zulassen, die helfen werden, die Progression anzuhalten und das Sehen auf irgendwelchem Niveau zu stabilisieren, sie muß man entsprechend den gegenwärtigen Vorstellungen über die Dysplasie des Bandgewebes, über Kollagenase und die mit ihnen verbundene Komplexbehandlung geschickt initiieren und richten, die sehr befriedigenden Ergebnisse in Wirklichkeit gibt. Es ist auf die Korrektion der Ernährung, die Ordnung der elementen/chemischen/ Zusammensetzung des Organismus, auf der unterstützenden sehr flexiblen Pharmakotherapie gegründet, und, endlich, auf der optisch-physiologischen Hardwarebehandlung, dessen Wert man bei uns im Land kaum zu bewerten beginnt. Das heißt: wir haben die Qualität des Bandgewebes der Augenapfelhaut verbessert, und allmählich gewohnen wir, vorsichtig, das Auge zur korrekten, vom Gesichtspunkt der Physiologie, Seharbeit an. Die Progression der Myopie wird verzogert, verschwindet. Das Sehen wird auf ganzes Leben ohne Anwendung des "wundertätigen" Skalpells stabilisiert. Ich will allen beachten, das Sehen wird stabilisiert, aber die Myopie bleibt dabei. Dann beginnt das Stadium der Fixation des erhaltenen Ergebnisses.

Auf den ähnlichen Prinzipien wird die Arbeit des von uns noch in 1991 begründeten Krim-Republikanischen Zentrums der Rehabilitation des Sehens, aufgebaut. Wie zeigt die ganze Geschichte des Zentrums, das mit sehr interessanten und wirkungsvollen Ausrüstung ausgerüstet ist, sie bewähren sich vollständig.

Unter den Bedingungen der Versicherungsmedizin, die auf der industriellen Grundlage aufgebaut ist, wie es in der Welt ist, wird niemand aus den Fachmannern niemals auf die Anwendung der strittigen, nicht effektiven Methodiken, wie Augenapfelhautplastik gehen. Der misslungene Ausgang droht dem Chirurg vor Gericht zu bringen und von der beruflichen Tätigkeit abzusetzen.

Das Modell der gegenwärtigen Organisierung der ophtalmologischen Hilfe den Kindern verwirklicht sich seit langem im Zentrum der Rehabilitation des Sehens. Es ist deshalb besonders bitter manchmal, bis jetzt "original" und einsam im Land zu sein, das nach der zivilisierte Weltgemeinschaft strebt.



Leonid Konstantinovich Dembsky,
der Doktor der medizinischen Wissenschaften,
der Direktor des Krim-Republikanischen Zentrums der Rehabilitation des Sehens


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